Am Sonntagnachmittag trat die weibliche C-Jugend der Ländches-HSG mit einem dezimierten Kader gegen die HSG Main-Nidda in Bad Vilbel an. Krankheitsbedingt musste die Mannschaft auf die starke Mitterückraumspielerin Paula verzichten, und auch Fiona sowie Paulina spielten angeschlagen. Trotz dieser Ausfälle hielt die Ländches-HSG in der ersten Halbzeit gut mit und bot der Heimmannschaft ordentlich Paroli. Mit einem 12:12-Unentschieden ging es in die Pause.
Das Spiel war immer wieder von Unterbrechungen durch den Unparteiischen geprägt, der mit sieben Strafwürfen und zwölf Zwei-Minuten-Zeitstrafen nicht gerade sparsam umging. Diese Entscheidungen brachten das Team aus dem Konzept und führten zu Unsicherheiten im Spiel.
In der zweiten Halbzeit konnten die C-Jugend-Mädels zunächst noch gut mithalten, doch nach den ersten zehn Minuten nahm die Konzentration merklich ab. Zu viele Fehlpässe, weitere Zeitstrafen und erneut Siebenmeter – insgesamt 15 gegen die Ländches-HSG – trugen dazu bei, dass die Mädels den Faden verloren und das Spiel aus der Hand gaben. Am Ende mussten sie sich mit 16:23 geschlagen geben.
Es spielten: Liv Welcher (Tor) – Nela Schütz (2 Tore), Pauline Fischer (1), Maya Ewen, Leni Häfele, Antonia Fritz, Fiona Hamill (9), Aleah Treber, Maja Wronska (4), Tiana Vetter