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HSG-Damen im Jahr 2022 weiterhin ungeschlagen

26:18 (13:5) Sieg bei BIK sichert Tabellenführung

Der 3. Sieg im 3. Spiel des neuen Jahres erhielt den HSG-Damen Tabellenplatz 1.

Der Erfolg beim Tabellenletzten war nie gefährdet und hätte auch noch deutlicher ausfallen können.

In der ersten Spielhälfte hielt das HSG-Abwehrbollwerk mit Anna Kaufmann und Sophia Panella im Deckungszentrum die Null bis zur 11. Spielminute. Würfe, die dennoch den Weg zum Tor fanden wurden von der erneut stark spielenden Torhüterin Nadine Rosmanith entschärft. So war es auch bezeichnenderweise ein Strafwurf der BIK zum ersten Torerfolg verhalf.

Der 3-3-Angriff der HSG hatte dabei anfangs viel Mühe mit der defensiven 6-0 Abwehr von BIK. Erst mit der Umstellung auf eine 2-4 Angriffsformation erarbeitete sich das Ländchesteam bessere Chancen und konnte in der 25. Minute das 10:3 verbuchen.

Der Halbzeitstand von 13:5 war dann der Lohn für eine konsequente Abwehrleistung. Das erste Feldtor erzielte BIK dann auch erst in der 26. Minute, vorher fanden nur 3 Strafwürfe den Weg ins Tor.

Eigentlich wollte man diese Abwehrtugend auch in der 2. Hälfte fortsetzen, was jedoch gründlich misslang. Im Gefühl des sicheren Sieges ließ man die wesentlich mutiger und druckvoller in 1 gegen 1-Aktionen agierenden Angreiferinnen von BIK zu leichten Toren kommen. Dadurch musste man in der 2. Spielhälfte 13 Gegentore hinnehmen und spielte in dieser Halbzeit nur 13:13.

Allerdings führte das HSG-Team von der 34. Bis zur 55. Minute immer mit 10 bis 11 Toren Differenz und häufige Auswechselungen gegen Spielende verhinderten optimale Abwehrformationen.

Umso erfreulicher war hingegen die Tatsache, dass sich 11 der 12 Feldspielerinnen in die Torschützinnenliste eintragen konnten. Besonders erwähnenswert ist hierbei die Tatsache, dass Luisa Jung bei ihrem ersten Pflichtspieleinsatz gleich zweimal erfolgreich war und auch Ilka Mehlo ihr erstes Saisontor erzielen konnte.

Julia Brogle, die am vorigen Wochenende im Heimspiel eine schwere Knieverletzung erlitt, muss sich nach der Diagnose Kreuzbandriss und Meniskusschaden demnächst einer Operation unterziehen. Sie hat aber bereits am Sonntag in ihrer neuen Rolle als Betreuerin auf der Bank die Mannschaft mental unterstützt.

Bei jetzt noch 2 ausstehenden Heimspielen gegen Erbenheim und Rüdesheim in der Vorrunde stehen die Zeichen der HSG-Damen nun ganz klar in Richtung Erreichen der Aufstiegsrunde. Dort will man natürlich mit möglichst weiterhin weißer Weste im Jahr 2022 hinkommen. Es spielten: Nadine Rosmanith (Tor), Jennifer Kieck 6/2, Melanie Mettner 5/3, Anna Kaufmann 3, Sarah Ohnacker  2, Samantha Schulz 2, Jana Linz 2, Luisa Jung 2, Sophia Panella 1, Vanessa 1, Ilka Mehlo 1, Theresa Koch 1, Antonia Trenner