Handball und Wein an diesem Nachmittag eine gelungene Symbiose. Der in der Landeshauptstadt Wiesbaden höchstspielende Handballclub, die HSG Breckenheim Wallau/Massenheim, stellte sich am Freitag auf der Rheingauer Weinwoche den vielen Besuchern und Interessierten vor. Spieler, Trainer und Offizielle gaben auf der Palast Promotion Bühne Einblicke in der Handballsport und einen Ausblick auf die bevorstehende Saison.
Moderator Christian Scheler stellte die richtigen Fragen. Trainer Gilles Lorenz erwartet eine gute Saison und brachte dem Publikum näher, warum sich ein Besuch der HSG Heimspiele lohnt.
„In der Halle ist immer eine tolle Stimmung. Die Zuschauer sind verdammt nah dran. Das Team freut sich, wenn es los geht. Wir sind auf einem sehr guten Weg“, so Lorenz. Im Anschluss erklärt Sebastian Schermuly die Geheimnisse des Torwartspiels und gab einen aktuellen Stand. „Wir haben Potential und ein großes Vertrauen innerhalb der Mannschaft. Der Teamgeist ist gut. Alt und Jung harmonieren und die Hierarchie stimmt. Es ist ein tolles Miteinander und trotz der harten Einheiten wird viel gelacht.“
Neuzugang Tobias Schimmelbauer erläuterte Moderator Scheler die Unterschiede zwischen Bundesliga und Oberliga. „Das Spiel ist schneller und die Spieler sind noch größer“, sein Kommentar. Seine ersten Eindrücke vom Team: „Ich bin positiv beeindruckt. Das hat schon was. Mal sehn was am Saisonende rauskommt.“
Zum Ende der Vorstellung erfreute die Ländchescrew die Besucher mit einem bunten Fragespiel. Die Gewinner konnten sich jeweils über eine Flasche Wein vom Weingut Rebenhof, Hochheim und von der Mannschaft handsignierte Bälle freuen.
Im Anschluss präsentierten sich Spieler, Trainer und Verantwortliche am Weinstand des Weinguts Rebenhof und standen vielen Interessierten Rede und Antwort.
„Das war toll, für die Jungs sicherlich eine neue Erfahrung und ein guter Einstieg in das bevorstehende Trainingslager. Danke an unseren Ortsvorsteher Manuel Köhler und an die Landeshauptstadt Wiesbaden, die es ermöglichten uns auf dieser Plattform zu präsentieren“, lautete das gelungene Fazit vom sportlichen Leiter Mathias Beer.
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