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Bittere Niederlage im ersten Rückrundenspiel

Nach sieben Wochen stand endlich wieder ein Handballspiel im Kalender. Die Winterpause wurde so gut wie möglich genutzt und die Mannschaft machte sich motiviert auf den Weg nach Eppstein. Das Hinspiel konnte man deutlich für sich entscheiden, jedoch war absehbar, dass es ein hart umkämpftes Spiel werden wird.

Bereits in den ersten Minuten konnte man sehen, dass keine der beiden Mannschaften richtig ins Spiel gefunden haben. Das Spiel wurde auf beiden Seiten durch die Torfrauen dominiert, weshalb in der gesamten ersten Halbzeit insgesamt gerade einmal 13 Tore erzielt wurden. Die Damen der HSB BWM fanden im Angriff zudem nicht in ihr Spiel hinein und waren im Abschluss zu unsicher. Dementsprechend ging man mit einem Rückstand von einem Tor in die Halbzeit.

Trainer Helmut Koch war vor allem enttäuscht von der Angriffsleistung seiner Mannschaft und gab den Damen daher viele wertvolle Tipps mit auf den Weg, wie es in der zweiten Halbzeit besser laufen sollte. Auch in der Abwehr besteht noch Optimierungsbedarf, um die stark aufgelegte Nadine Rosmanith im Tor besser zu unterstützen.

Der Start in die zweite Halbzeit glückte. Nach einem schönen Spielzug konnte Sophia Panella aus dem Rückraum den Ausgleichstreffer erzielen und Samantha Schulz legte kurze Zeit später nach und brachte unsere Mannschaft erstmals wieder in Führung. Kurz hatte man Hoffnung, dass die HSG BWM endlich zu ihrem Spiel finden würde, doch leider war diese Hoffnung nur von kurzer Dauer. Auch wenn die Gastgeberinnen kaum zum Torerfolg kamen, konnte man dies nicht für sich nutzen. So war das Spiel bis in den letzten Minuten sehr ausgeglichen. In der 55. Minute konnte die HSG EppLa durch einen 7m in Führung gehen und man konnte diesen Rückstand bis zuletzt nicht mehr ausgleichen. Dementsprechend verlor man das Spiel 12:11 und musste eine weitere bittere Niederlage hinnehmen.

Die Stimmung nach dem Spiel war erwartungsgemäß sehr durchwachsen. Im Anschluss gab es in der Kabine noch eine Ansprache von Trainer Helmut Koch und man war sich einig, die kommenden zwei Wochen im Training zu nutzen um im nächsten Spiel wieder besser abzuschneiden.

Es spielten: Nadine Rosmanith und Lara Petri (beide Tor), Jennifer Kieck (4/1), Anna Kaufmann (1), Teresa Wenzel, Tamara Kieck (3/1), Leona Schlüter, Julia Brogle, Pauline Bernard, Theresa Radwaniak, Samantha Schulz (2), Sophia Panella (1) und Michelle Klein.