Dritter Platz für die HSG Breckenheim Wallau/Massenheim beim BORK-Cup der HSG Kleenheim-Langgöns. Das Spiel um Platz drei fand nicht statt, da die MSG Umstadt/Habitzheim nicht mehr antrat. Im Endspiel stehen sich Gastgeber Kleenheim gegen HSG Hanau II gegenüber.
Im ersten Spiel des Turniers siegte die HSG mit 27:21 (11:9) gegen den TV Hüttenberg II. Vom Start weg lagen die Stärken bei der Ländchescrew im Abwehrbereich. Erst Sebastian Schermuly ab der 44. Minute Nick Lotz boten eine überzeugende Partie. Bis zur 25. Minute ein Spiel auf Augenhöhe. Crecelius, Teuner und Treber trafen zur 11:8 Führung. „In ersten Abschnitt haben wir im Spiel nach vorne zu viele Fehler gemacht und uns somit um den Lohn gebracht“, haderte HSG Coach Gilles Lorenz.
Der bärenstarke David Buckel sorgte mit einem Doppelschlag, nachdem Wechsel, für die 15:10 (33.) Führung. Der Linkshänder konnte eine Trefferquote von 100% verbuchen. Den Abstand zu verkürzen schaffte das Nachwuchsteam der Zweitligisten nicht mehr. Eine gute Leistung in Abwehr und Angriff bot Lukas Crecelius. Am Ende ein zufriedener Gilles Lorenz. „Wir haben die gestellten Aufgaben im zweiten Akt gut umgesetzt.“
Es spielten: Schermuly, Lotz, Buckel 4, Schaeffter 2, Crecelius 4, Treber 3, Göttert 1, Heuss, Walter 2, Botzenhardt 1, Avemann 3, Teuner 7/3
Im zweiten Gruppenspiel musste das Ländchesensemble gegen Ligakonkurrent HSG Hanau II eine 29:25 (15:8) Niederlage einstecken. „Hanau war die bessere Mannschaft und hat verdient gewonnen“, resümierte Gilles Lorenz. Von Beginn an lag Hanau in Front. „Wir hatten besonders in der ersten Hälfte in der Abwehr einige Probleme, haben keinen Zugriff bekommen“, analysierte der Trainer. In den zweiten dreißig Minuten eine Steigerung. Angeführt von treffsichersten HSGler Eric Schaeffter (10) konnte das Team den Rückstand auf vier Tore verkürzen. Die Mannschaft zeigte im Spiel bis zum Ende eine couragierte und engagierte Leistung.
Es spielten: Schermuly, Quandt, Schaeffter 10, Crecelius 3, Treber 3, Göttert 2, Heuss 1, Walter 1, Botzenhardt 3, Avemann 1, Teuner 1/1.
Foto: wiesbaden aktuell