Am 16. April verstarb Peter Hieronimus im viel zu jungen Alter von nur 61 Jahren.
1975 wechselte Peter Hieronimus als 17jähriger von Sindlingen zum TV Breckenheim. Für den Torhüter war es eine Ehre für den TVB aufzulaufen. Diesem Ziel ordnete er alles unter. Der ehrgeizige Spieler erreichte in der Saison 1983/84 die Krönung. Die Meisterschaft, gemeinsam mit seinem Bruder Matthias, verbunden mit dem Aufstieg in die 2. Bundesliga. Die Breckenheimer Mannschaft war eine Familie für Peter Hieronimus, aus der sich Freundschaften ergaben, die bis zu seinem Tod anhielten. Die Jugendlichen profitierten von seiner Fachkenntnis, die er als Jugendtrainer weitergab. 1989 wechselte Hieronimus zur Eintracht Wiesbaden. Hier spielte er weiterhin 2. Bundesliga. Dem TV Breckenheim blieb er immer treu verbunden.
Mit Peter Hieronimus verliert der Handball und die HSG einen außerordentlichen Menschen und stets fairen Sportler, der überall zur Stelle war, wo er gebraucht wurde.
Zuletzt organisierte er gemeinsam mit einigen Handballerinnen und Handballern, dass erste Treffen der Handballveteranen, auf der Hockenberger Mühle, das einen großen Anklang fand. Dem diesjährigen Treffen fieberte er mit großer Vorfreude entgegen.
Unser Mitgefühl gilt seinen Angehörigen. Die HSG Breckenheim Wallau/Massenheim wird Peter Hieronimus ein ehrendes Andenken bewahren.
Die Mannschaft wird beim Heimspiel gegen SG Bruchköbel mit Trauerflor spielen und mit einer Schweigeminute Peter Hieronimus gedenken.