Am kommenden Sonntag tritt das Oberligist HSG Breckenheim Wallau/Massenheim bei der TSG Offenbach-Bürgel an. Anpfiff ist um 17.30 Uhr in der Sportfabrik Offenbach.
Die „Berler Bulls sind mit zwei Niederlagen in die Saison gestartet. Allerdings standen mit Groß-Bieberau und Gensungen/Felsberg als Gegner, zwei Titelaspiranten auf der Platte. Gegen Gensungen/Felsberg trumpfte der Rückraum mit Timo Kaiser, Timo Cohen und Moritz Kosch richtig auf. Zusammen trafen die Drei 21mal. Dabei mussten die „Gelb Schwarzen“ auf Leon Eck und Jannick Hoffmann verzichten. Die TSG spielt einen schnellen und kompromisslosen Handball. Das Team von Trainer Marko Sokicic gilt als äußerst heimstark. Die HSG kann ein Lied davon singen. Punkte in Offenbach sind dünn gesät. In der letzten Runde verlor die HSG in der Lederstadt mit 32:29 (14:10). Lukas Crecelius (8) traf für die Ländchescrew am besten. Im Rückspiel wurden die Punkte den Gastgebern am „grünen Tisch“ zugesprochen.
„Der Heimsieg gegen Bruchköbel war wichtig. Unser Spiel ist noch ausbaufähig. Dennoch war es ein Schritt nach vorn, auch für den Kopf. Offenbach ist ein starkes Team. Die haben letzte Saison gut abgeschnitten. Unsere Chancenauswertung muss besser werden und wir dürfen im Abschluss nicht so überhastet abschließen“, weiß HSG-Neuzugang Tom Klein wo der Hebel anzusetzen ist.
„Wir haben gegen Bruchköbel eine gute kämpferische Leistung geboten. Wir werden jetzt herausarbeiten, was wir besser machen können und was schon gut läuft. In Offenbach ist es immer schwer zu spielen. Wir fahren dorthin um einen Sieg zu holen“, blickt Gilles Lorenz zuversichtlich auf die nächsten Spiele.
Fehlen wird Lucas Lorenz, der aktuell bei der Polizei EM in Ungarn im Nationalteam Deutschlands auf Torejagd ist.
Eine Woche später (Sonntag 01.10., Anpfiff 17.00 Uhr) empfängt die Ländchescrew den Nachwuchs von Zweitligist TV Hüttenberg.
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