Am vergangenen Samstagabend ging es für die Damen der HSG zum Auswärtsspiel
zur TG Rüdesheim.
In der vergangenen Woche wurden im Training nochmals Spielkonzeptionen geprobt
um gut vorbereitet in das letzte Spiel des Jahres zu gehen.
Motiviert die zwei Punkte nach Breckenheim zu holen und die Siegesserie der letzten beiden Spiele fortzuführen, gingen die Spielerinnen der HSG mit nur drei Auswechselspielerinnen an den Start. Darunter eine krankheitsbedingt angeschlagene Julia Brogle und eine eigentlich verletzte Samantha Schulz.
Nach einem anfänglichen Kopf an Kopf Rennen und ausgeglichenen Spiel, gelang es
den Rüdesheimerinnen in der 15. Minute sich erstmals mit 9:6 leicht abzusetzen. Es
gelang einfach nicht das Zusammenspiel zwischen Rückraum und Kreis zu
unterbinden. Hinzu kamen viele Tore durch 1 gegen 1 Aktionen der Gegnerinnen. Trotz weiterer Tore gelang es den Damen nicht die Führung zu ergreifen und so stand es zur Halbzeit 12:9.
Mit den Worten „die Gegner wollen es gerade mehr als ihr“ brachte Trainer Helmut Koch die Motivation den Sieg mit nach Hause nehmen zu wollen, zurück in die
Mannschaft. Zwar gelang es den Breckenheimer Damen durch eine besser funktionierende Abwehr viele Aktionen des Gegners zu verhindern, die in der ersten Halbzeit noch geglückt wären. Trotzdem gelang es den Rüdesheimern sich in der 41. Minute mit einem 21:16 abzusetzen. Dennoch blieb die Stimmung und der Wille der Mannschaft gut und so wurde Stück für Stück der Abstand verkürzt. In der 51. Minute gelang dann durch einen Siebenmeter das 23:22. Doch auch die Rüdesheimer Damen ließen nicht nach und so stand es am Ende des Spiels 25:24 für den Gegner.
Trotz der Niederlager blickt die Mannschaft von Helmut Koch optimistisch in das
neue Jahr und auf die anstehende Rückrunde. Die 24 Tore, die erspielt wurden dürfe man nicht außer Acht lassen und man kenne jetzt die Gegner und wisse woran man in der kurzen Winterpause zu arbeiten habe so die Meinung der Mannschaft.
Es spielten: Lara Petri (Tor), Annamarie Krestan (Tor), Vanessa Bernstein (4), Jennifer Kieck (2/1), Anna Kaufmann (1), Antonia Trenner (8), Jana Linz (5/3), Theresa Radwaniak (4/2), Julia Brogle, Samantha Schulz, Sarah Ohnacker